Begriffliche Klärung/Abgrenzung:
Unter dem Begriff „Tiergestützte Intervention“ wird der Einsatz von Tieren in erzieherisch-pädagogisch-therapeutischen Praxisfeldern verstanden. Der Oberbegriff umschreibt vielfältige Einsatzmöglichkeiten: Tiergestützte Aktivitäten, Tiergestützte Förderung, Tiergestützte Pädagogik und Tiergestützte Therapieformen (Vernooij/Schneider, 2008, 34ff). Zur Tiergestützten Pädagogik zählt z.B. der sogenannte Schulhund.
Die Begriffe sind weder offiziell festgelegt, noch gibt es eine einheitliche Terminologie.
Dabei kann man sich verschiedener Organisationsformen bedienen:
Um die Mensch-Tier-Beziehung nachvollziehen zu können, gibt es einige Erklärungsansätze und Modelle:
(vgl. Vernooij, M./Schneider, Silke (2010). Handbuch der Tiergestützten Intervention. Wiebelsheim: Quelle & Meyer Verlag GmbH & Co..)
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Bei einem Schulhund handelt es sich um einen speziell ausgebildeten und dann geprüften Hund, der in der Schule eingesetzt
wird. Im Rahmen der Tiergestützten Pädagogik begleitet dieser den Lehrer (gleichzeitig Besitzer des Hundes) im Unterricht, um eine individuelle Förderung der Schüler
zu unterstützen und ein effektiveres Arbeiten in der Klasse zu ermöglichen.
Der Hund zeichnet sich durch ein besonders ruhiges Verhalten, guten Gehorsam und einen hohen Stresspegel, ohne Zeichen von Aggression zu
zeigen, aus.
Ein Schulhund fördert die Schüler in verschieden Bereichen:
Warum gerade der Hund als "Co-Pädagoge"?
Greta im Sportunterricht an der Jakob-Weber-Schule beim Brennball spielen.
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